Ein weiteres Novum sind die beidseitigen Türen. So können die Fahrgäste schneller und komfortabler ein- und aussteigen. Die Wagen sind behindertengerecht und haben acht Sitzplätze mehr als die aktuellen Wagen. Durch die höhere Geschwindigkeit und die nach dem Ausbau mögliche Doppeltraktion wird ein Fahrplan im Halbstundentakt möglich sein.
Auch im Bereich Gütertransport gibt es Neuerungen. Durch die Erweiterung der Gleisanlage können in Zukunft in der Talstation Waren und Lebensmittel getrennt von den Personenwagen beladen werden.
Die Pilatus-Bahn ist immer noch die steilste Zahnradbahn der Welt(!). Eine weitere Einzigartigkeit sind die Gleiswender, welche in den 60er-Jahren eigens für die Pilatus-Bahn entwickelt wurden. Auch diese Spezialkonstruktionen müssen im Zuge der Sanierung teilweise ersetzt und mittels neuer Schaltschränke an Hydraulik und Elektroinstallation angeschlossen werden.
Im Mandat des Elektroengineerings trägt SCHERLER die verschiedenen Bereiche der Bahntechnik zusammen. Dies umfasst unter anderem die Gleiswende- und Erdungs-Anlagen, Bahntechnik-Infrastrukturen sowie Funkabdeckungen auf der gesamten Bahnstrecke. Spannende Herausforderungen, die von unserem Team mit Leidenschaft und Engagement geplant werden!
SCHERLER – smart swiss engineering
Weiterführende Links:
Artikel Luzerner Zeitung neue Triebwagen
Artikel Luzerner Zeitung Ausbau Talstation