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smarter mit SCHERLER – Rohrpostanlagen in Spitälern

Beispiel eines modernen RohrpostbahnhofesBeispiel eines modernen Rohrpostbahnhofes
Historische Rohrpostanlage aus dem 19. JahrhundertHistorische Rohrpostanlage aus dem 19. Jahrhundert
RohrpoststationRohrpoststation

Rohrpostanlagen gibt es schon seit dem 19. Jahrhundert. Die Rohrpost wurde damals vorwiegend als Möglichkeit für die schnelle Übermittlung von Briefen, Dokumenten, kleinen Paketen und Bargeld über kurze bis mittlere Entfernungen genutzt. Die Nutzung variierte von städtischen Postdiensten bis hin zu spezifischen Anwendungen in grossen Organisationen, z.B. in Banken.

Die Funktion einer Rohrpostanlage basiert auf einem einfachen Prinzip, wobei Kapseln durch ein Netzwerk von Rohren mit Luftdruck befördert werden. Dieses Netzwerk ist durch verschiedene Linien und Weichen miteinander verbunden und ähnelt so einem U-Bahn-Netz. Das Prinzip der Rohrpost von früher ist heute noch dasselbe, mit dem Unterschied der stetigen Weiterentwicklung im Lauf der Jahre.

 

In Spitälern sind Rohrpostanlagen nicht mehr wegzudenken. Sie bieten eine schnelle, effektive und zuverlässige Methode, Dokumente, Medikamente oder auch Proben zwischen den einzelnen Abteilungen zu transportieren – ohne physische Botengänge. Dabei ist die Zeitersparnis immens und übernimmt zwei der wichtigsten Materialflüsse im Spital: die Diagnose und die Behandlung von Patienten. Die Arbeitsbelastung des Personals wird verringert und die Arbeitsabläufe optimiert, wodurch Ressourcen sinnvoller genutzt werden können. Ebenfalls trägt die ständige Verfügbarkeit des Systems (24/7) zu einer effizienteren und rascheren Versorgung bei. Ausserdem wird die Patientensicherheit durch diese automatisierte Transportlösung verbessert, indem die richtige Behandlung zeitnah bereitgestellt wird.

 

Die Abklärung der Bedürfnisse seitens Nutzer/Bauherr sind für eine einwandfreie Planung elementar. Es ist zu definieren, zu welchem Zweck die Rohrpost vorgesehen ist und welche Materialien transportiert werden sollen. Übergeordnet ist entscheidend für die Planung eines Rohrpostnetzwerkes, welche Abteilungen des Spitals mit einer Rohrpoststation ausgestattet werden sollen und wie die Transportkapazitäten der Abteilungen aussehen werden.

 

Der Einsatz einer Rohrpostanlage in Spitälern trägt massgeblich dazu bei, Effizienz, Sicherheit und Qualität der Patientenversorgung zu verbessern, während zeitgleich betriebliche Abläufe optimiert und Kosten gesenkt werden können. Als Beispiel: Das Haus H1 des Kantonsspitals Graubünden. Hier gibt es 1 Rohrpostzentrale mit 5 Rohrpostlinien und insgesamt 17 Stationen. Auf ungefähr 1000 Metern Fahrrohr sind ca. 100 Rohrpostbüchsen tagtäglich mit unzähligen Fahrten unterwegs.

 

SCHERLER durfte die Planung von Rohrpostanlagen schon in mehreren Spitalprojekten umsetzen – sei es bei Neubauten oder auch bei Erweiterungen in bestehenden Gebäuden.

 

Hier ein Auszug aus unseren Referenzprojekten

 

  • Neubau Haus H1 Kantonsspital Graubünden, Chur
  • Neubau Kinderspital/Frauenklinik LUKS, Luzern
  • Erweiterung GZO Spital, Wetzikon
  • Erschliessung verschiedener Gebäude im LUKS, Luzern
  • Ertüchtigung Masterpläne Rohrpost, St. AnnaKlinik, Luzern

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