Nebst dem Landwirtschaftsbetrieb und der Schulung sind die Zuchtforschung, die Weiterbildung und die Beratung wichtige Tätigkeitsbereiche der Einrichtung. Der Plantahof ist über viele Jahrzehnte gewachsen und umfasst heute in Landquart rund 20 Bauten. Zur Klärung verschiedener betrieblicher und baulicher Weiterentwicklungen des Plantahof wurde 2008 ein Masterplan entworfen. Dies mit dem Ziel, die künftigen einzelnen Bauvorhaben auf eine Gesamtvorstellung hin auszurichten und der Gesamtanlage auch wieder eine bauliche Identität zu geben. Namentlich der Speisesaal und die Küche sind zentrale Einrichtungen des Plantahof als Tagungszentrum. Das für das kantonale Immobilienmanagement zuständige Hochbauamt Graubünden (HBA) und der Plantahof als Betreiber haben zu diesem Zweck ein Gesamtkonzept ausgearbeitet. Zentraler Gedanke des Konzepts ist die betriebliche Entflechtung von der Verwaltung und Beratung, der Schule, den Tagungseinrichtungen (Unterkunft, Saal und Küche) sowie den Nebengebäuden des Gutsbetriebs. Das Gesamtkonzept umfasst einen Ersatzneubau für die Unterkunft der Lernenden (Konvikt) und einen Ersatzneubau für den Speisesaal und die Küche.
Erneuerung Tagungszentrum Plantahof Landquart
Erneuerung Tagungszentrum Plantahof Landquart